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Dort, wo in den dreißiger Jahren noch das Wohnhaus der Familie Weis stand, wurde in den frühen 90er Jahren ein Partnerschaftsbrunnen, unter Verwendung von Materialien aller Partnerschaftsstädte Oppenheims, von dem inzwischen verstorbenen Hans Sauermann gestaltet. Die Abgrenzung besteht aus Kalkstein aus dem Oppenheimer Steinbruch, in Anlehnung an das Baumaterial des Turmes und der alten Stadtmauer. Das Kernstück des Brunnens meißelten Steinmetze aus S`Ambrogio mit Mitarbeitern der Firma Sauermann aus einem Marmorblock, genannt Rossa Verona.

Partnerschaftsbrunnen

Stellvertretend für die zur Zeit des Entwurfs vier Partner- bzw. Freundschaftsstädte wählte man ein Fünfeck, um für jede Stadt Platz für das Wappen und den Namen zur Verfügung zu haben. Das Wasser wird durch die Mitte des Steines gegen ein Fünfeck aus Stahlblech gepumpt, wo es dann auf der Seite der italienischen Marmorstadt S`Ambrogio, in eine Rinne zum Wappen der französischen Weinstadt Givry fließt, weiter nach der Seite von Liestal  (Schweiz), dann zu dem Wappen von Adnet (Österreich). Auf der gleichen Seite wurden die Symbole der Stadt Werder (damals noch DDR), eingemeißelt, von wo aus das Wasser dann zu dem Oppenheimer Wappen fließt. Dann erst strömt es in das Becken, das das vereinte Europa darstellen soll. Das Wasser sprudelt oben gegen ein kleines Fünfeck, wird dann immer größer bis zum Beckenrand und der Sitzfläche, die aus Marmor von Adnet gestaltet ist.

 

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